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Hab geschlafen unter'm Apfelbaum und der hing mit Äpfeln voll,

als ich träumte einen Apfeltraum in Moll.

Alle Äpfel hatten ein Gesicht, jedes weinte bitterlich

und der Apfelbaum er neigte sich zu mir.


Rüttle, schüttle mich, Fremder mein Gewicht ist gar zu schwer.

Träume deinen Traum unter'm Apfelbaum doch hinterher.


Kam ein Vogel flog auf einen Ast und er war die Goldmarie,

aus dem Märchen, mein Freund aufgepasst, sprach sie:

Dieser Baum gehört dem alten Mann in dem Häuschen nebenan.

Wenn du kannst, denn es geht ihm sehr schlimm, hilf ihm!


Recke, strecke dich. ich erwecke dich aus deinem Traum.

Stell dich nicht so an, hilf dem alten Mann und seinem Baum.


Wachte auf fast wie ein Trunkenbold, stellte fest nur Fantasie,

war der Apfeltraum und auch die Goldmarie.

Nahm die Äpfel ab, gab sie dem Mann, der schon sieben lange Jahr,

wie er sagte, nicht in seinem Garten war.


Sieben Jahre sind manchmal stumm und blind,

mehr als ein Traum, sprach der kranke Mann,

bot zum Dank mir an den Apfelbaum...


 

 

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